Die geplante Niedrigenergie-Wakeboard-Pendelseilbahn befindet sich auf der Neuen Donau, 60 Meter stromabwärts unter der U2-Station Donaustadtbrücke, zwischen Donaustadtbrücke und Praterbrücke. ND-Km: 9,445, Gst.Nr.: 322/3, 322/4, EZ: 56, KG: Stadlau
Bojen-Korridor (Gst.Nr: 322/3)
Befindet sich auf dem Grundstück 322/3 auf der Wasserfläche der Wiener Donauinsel (ND-KM9.450). Es wird in diesem Bereich aus Sicherheitsgründen ein 60 Meter breiter Bojen-Korridor für die Wasserskianlage geplant. Sollte sich ein Schwimmer oder ein Schwimmkörper innerhalb des Bojen-Korridors befinden, wird der Liftbetrieb solange eingestellt, bis sich dieser aus der Gefahrenzone entfernt hat. Der Bojen-Korridor definiert jene Wasserfläche die der Wasserski- oder Wakeboard Fahrer grundsätzlich nicht überschreitet. Der Sturzraum befindet sich somit innerhalb des Bojen-Korridor
Der Bojen-Korridor besteht aus zwei Bojen-Zeilen. Beide Bojen-Zeilen bestehen aus jeweils 4 Bojen. Alle Bojen werden jeweils mit einem 6 mm starken Polyesterseil an einem auf Grund liegenden ca. 65 Kilogramm schweren Beton-Ankerstein befestigt. Die Bojen 9 und 10 befinden sich im jeweiligen Uferbereich mittig im Bojen-Korridor und dienen zur optischen Orientierung für den Wasserski- oder Wakeboard Fahrer im Kurvenbereich.
Knapp unter der geplanten Niedrigenergie-Wakeboard-Pendelseilbahn befindet sich der neue asphaltierte Feuerwehr Zugangsweg. Auf einen direkten Wasserzugang wurde dabei leider verzichtet. Kennt man die Gegebenheiten am Schauplatz ist es leicht nachvollziehbar, dass ohne meinem geplanten Projekt (Stiege u. Floss) die Feuerwehreinsatzkräfte im Hochwasserfall, speziell in der kalten Jahreszeit sowie bei Dunkelheit einer unverantwortlich hohen Gefahr ausgesetzt sind. Merkwürdig ist, dass Frau Dipl.-Ing. Zabrana von der Stadtbaudirektion Wien durch Herrn Obermagistratsrat Ing. Gluttig in Erfahrung bringen konnte, dass meine geplantes Projekt von Seiten der MA-45 durch Herrn Oberstadtbaurat Dipl.-Ing. Gerald Loew abgelehnt werden musste, da durch die Nähe zum 250 Meter stromaufwärts liegenden Wehr1 die Wartungsarbeiten am Wehr1 gefährdet hätten! Wie kann man das verstehen?
Es ist Stadtbekannt, dass seit über 30 Jahren eine große Wasserskiliftanlage auffällig nahe über dem Wehr1 (ca. 60m) im Wasser schwimmt. Im Jahr 2010 wurde diese Anlage sogar durch zwei neue massive Flosse (ca. 3000 kg) erweitert, ein neuer Wakeboard-Kicker kam dazu und alle vier im Wasser stehenden Masten wurden um weitere 2 Meter verlängert, obendrein wurde auch das Restaurant unter anderem durch einen zweigeschossigen Zubau vergrößert, u.s.w.
Wasserskilift WakeUP / Foto vom Wehr1 / Frühjahr 2010
